Produktinformationen "Briefe"
Epistolae
Abtei St. Hildegard, Eibingen (Hg.)
Band 8/10, Hildegard von Bingen-Werke
15 x 21 cm | 544 S. | Klappenbroschur
ISBN 978-3-87071-285-3
Übersetzt und eingeleitet von Sr. Walburga Storch OSB†
Hildegard von Bingen hat einen umfangreichen Briefwechsel hinterlassen. Ihre 390 Briefe sind ein wichtiger Teil ihrer Glaubensverkündigung und zeugen von unerschrockener Direktheit, mahnender Sorge, erfrischend-humorvoller Weitherzigkeit, persönlichem Engagement und weitreichender kirchenpolitischer und gesellschaftlicher Einflussnahme.
Mehr noch als aus ihren anderen Schriften kann man den Briefen entnehmen, dass Hildegard mit prophetischem Sendungsbewusstsein auftrat und ihren Zeitgenossen wortgewaltig als „Posaune Gottes“ ins Gewissen redete. Darüber hinaus zeigen die Briefe, dass Hildegard bereits zu Lebzeiten eine anerkannte Autorität war. Ungezählte Menschen, Päpste, Kaiser, Fürsten und Äbte, aber auch einfache Bauern, Priester und Ordensleute suchten und fanden bei ihr Rat und Hilfe. Ihre Meinung war gefragt, auch wenn sie nur allzu oft unbequem und keineswegs immer schmeichelhaft war.
Abtei St. Hildegard, Eibingen (Hg.)
Band 8/10, Hildegard von Bingen-Werke
15 x 21 cm | 544 S. | Klappenbroschur
ISBN 978-3-87071-285-3
Übersetzt und eingeleitet von Sr. Walburga Storch OSB†
Hildegard von Bingen hat einen umfangreichen Briefwechsel hinterlassen. Ihre 390 Briefe sind ein wichtiger Teil ihrer Glaubensverkündigung und zeugen von unerschrockener Direktheit, mahnender Sorge, erfrischend-humorvoller Weitherzigkeit, persönlichem Engagement und weitreichender kirchenpolitischer und gesellschaftlicher Einflussnahme.
Mehr noch als aus ihren anderen Schriften kann man den Briefen entnehmen, dass Hildegard mit prophetischem Sendungsbewusstsein auftrat und ihren Zeitgenossen wortgewaltig als „Posaune Gottes“ ins Gewissen redete. Darüber hinaus zeigen die Briefe, dass Hildegard bereits zu Lebzeiten eine anerkannte Autorität war. Ungezählte Menschen, Päpste, Kaiser, Fürsten und Äbte, aber auch einfache Bauern, Priester und Ordensleute suchten und fanden bei ihr Rat und Hilfe. Ihre Meinung war gefragt, auch wenn sie nur allzu oft unbequem und keineswegs immer schmeichelhaft war.
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