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Die selige Synkletike wurde gefragt
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% 9,90 €* (39.39% gespart)Produktinformationen "Die selige Synkletike wurde gefragt"
Band 5 der Reihe Weisungen der Väter
Karl Suso Frank
Band 5, Weisungen der Väter
ISBN 978-3-87071-169-6
Band 5, Weisungen der Väter
ISBN 978-3-87071-169-6
15 x 21 cm | 104 S. | Broschur
Der bekannte Freiburger Patrologe Karl Suso Frank hinterließ die Übersetzung einer Vita der frühchristlichen Asketin Synkletike (gest. um 400, meist Syncletica: "himmlische Versammlung" genannt) aus der griechischen Sprache, die hier mit einer Einleitung geboten wird. Die junge Synkletike, von außerordentlicher Schönheit und viel umworben, wehrte sich erfolgreich gegen alle Heiratspläne ihrer Eltern. Sie konnte zuhause zurückgezogen und asketisch leben. Nach dem Tod ihrer Eltern verkaufte sie den Besitz und verteilte ihn unter den Armen. Danach zog sie sich in das aufgelassene Grab eines Verwandten außerhalb der Stadt zurück. Bald wächst ihr eine Lebensaufgabe zu: Frauen kommen zu ihr, um von ihr im asketisch-geistlichen Leben unterwiesen und geführt zu werden. Nach einigem Zögern nimmt sie diese Aufgabe als ihre Berufung an: sie wird zur Lehrerin. Ziel des praktischen Lebens ist die Beherrschung der Leidenschaften, an deren Stelle die Tugenden treten sollen.
Der bekannte Freiburger Patrologe Karl Suso Frank hinterließ die Übersetzung einer Vita der frühchristlichen Asketin Synkletike (gest. um 400, meist Syncletica: "himmlische Versammlung" genannt) aus der griechischen Sprache, die hier mit einer Einleitung geboten wird. Die junge Synkletike, von außerordentlicher Schönheit und viel umworben, wehrte sich erfolgreich gegen alle Heiratspläne ihrer Eltern. Sie konnte zuhause zurückgezogen und asketisch leben. Nach dem Tod ihrer Eltern verkaufte sie den Besitz und verteilte ihn unter den Armen. Danach zog sie sich in das aufgelassene Grab eines Verwandten außerhalb der Stadt zurück. Bald wächst ihr eine Lebensaufgabe zu: Frauen kommen zu ihr, um von ihr im asketisch-geistlichen Leben unterwiesen und geführt zu werden. Nach einigem Zögern nimmt sie diese Aufgabe als ihre Berufung an: sie wird zur Lehrerin. Ziel des praktischen Lebens ist die Beherrschung der Leidenschaften, an deren Stelle die Tugenden treten sollen.
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